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Richtfunk nach Mainz

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Letzter Beitrag
#1 22. Februar 2016 - 8:19
ruben
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Richtfunk nach Mainz

  1. Stefan hat mal eine Verbindung vom Kirchturm Bingerbrück nach Walluf nachgemessen und es sieht gut aus, in Walluf ist halt kein Backbone der Mainzer, aber es sollte prinzipiell möglich sein von da auf die Uni zu kommen.
  2. Eine zweite Möglichkeit bestände von der Elisenhöhe aus. Von dort erreicht man, nicht mit perfekter Verbindung den Backbone Standort Waldhausen https://map.freifunk-mainz.de/#!v:m;n:02430500a0a9 . Hier könnte man Bingen direkt mit dem Mainzer Backbone verbinden.

 

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3. April 2016 - 19:38
Ibot

Oh ich habe gerade Elisenhöhe gelesen. Meine Eltern wohnen dort (AP: ffbin-elise).

Wie groß muss ich mir die Richtfunkantenne und den Router vorstellen?

Router: ist der etwa so groß wie ein TP-Link 841?

Antenne: ist das eine Helix, Yagi oder etwas ganz spezielles? Wie lang/breit wäre die Antenne?

Als Datei habe ich einmal die Blickrichtung Mainz, Freifunk-Biquad(grau), und private Verteilung von Wlan (Antenne Biquad und Kauf-Antenne) in Betrieb seit 2004.

Gruß Tobias

 

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3. April 2016 - 21:22
ruben
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Hi Tobias, wir dachten an eine nanostation m5 (294 x 31 x 80 mm) , evtl. loco m5 (163 x 31 x 80mm) Richtung Mainz. Damit bauen die Mainzer ihren Backbone damit https://wiki.freifunk-mwu.de/w/Wissen/Ubiquiti_als_Bridge

und eine ins Binger Netz, auf den Kirchturm Bingerbrück oder woanders in die Stadt.

Hier der Datasheet https://dl.ubnt.com/datasheets/nanostationm/nsm_ds_web.pdf

Als Router reicht evtl. der 841er, evtl. eine nummer größer, ein 1043er oder so.

3. April 2016 - 21:44 (Antwort auf #3)
realprogrammer
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Also eine Richtfunkverbindung nach Eltville oder Walluf (oder sonstwo in Richtung Mainz) wären 18 bzw. 21 km. Da könnte eine Nanostation an ihre Grenzen stoßen. Ich denke da sollte man zu sowas wie einer Ubiquiti NanoBeam M5 (Größe: 140 x 140 x 54 mm) greifen.

@Tobias: Ich wollte dich eh deswegen mal anschreiben (... bisher verpeilt). Wären deine Eltern bereit eine NanoBeam zu installieren? Beschaffen würden wir das Teil natürlich.

 

Viele Grüße, Oliver

4. April 2016 - 0:09
Ibot

Nun kann ich auch verstehen, warum ffbin-elise nur Verbindungen zu ffbin-eisel-1 und ffbin-locom2-1 aufbaut und nicht zum ev. Kirchturm. Dachte schon es kann nicht sein, das muss doch funktionieren.

Keine der genannten Geräte sollte ein Problem bei der Installation darstellen. Meine Eltern sind 75 Jahre alt, sie verstehen nicht und haben auch kein Bezug zum Internet oder Wlan. Die Entscheidung zur Installation treffe ich. BTW das installierte Wlan von 2004 verteilt "unser internes Netzwerk" in Bingen und bietet allen angeschlossenen Internet an. (genauer Infos dazu möchte ich öffentlich nicht nennen)

Weiterhin habe ich noch eine Eigenheit. Wird ein solches Gerät installiert, so werde ich für die kosten des Geräts, welches auf dem Dach meiner Eltern installiert wird, aufkommen um spätere Rückgabeforderungen und Eingentums Bekundungen seiten des Freifunk e.V.s zu umgehen. (Oder einfach gesagt, alles was auf dem Dach ist, gehört mir.)

Technisch: wie hoch muss das Gerät vom Dach entfernt angebracht werden? Es ist eine Befestigung vorhanden die im folgenden Bild zu sehen ist. Ist diese ausreichend?

https://www.freifunk-bingen.de/sites/default/files/forum_images/20160326_180520.jpg

 

Um welches Gerät genau handelt es sich? Am besten Link dazu.

Warum benötige ich noch z.B einen TP-link 841? Verteilt dieser Router dann das Netz noch nach z.B. Bingen, so wie es jetzt schon der AP:ffbin-elise durchführt.

Gruß Tobias

 

4. April 2016 - 21:32
ruben
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wie hoch muss das Gerät vom Dach entfernt angebracht werden?

 Das sollte kein Problem sein.

Der Nanobeam M5 ist wohl das gewünschte Modell Richtung Mainz https://dl.ubnt.com/datasheets/nanobeam/NanoBeam_DS.pdf

Eine weitere NanoStation https://dl.ubnt.com/datasheets/nanostationm/nsm_ds_web.pdf (das muss dann kein Beam sein) müsste das Signal halt noch in das Mesh in der Stadt runter senden, evtl. kann da eine Nanostation Loco M5 den Kirchturm erreichen.

Ob zwischen den beiden Nanostation und Nanobeam ein weiterer Router stehen muss, der Mesh-on-Lan macht, weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht.

7. April 2016 - 22:42
Ibot

Wie stehen die Aussichten technischer Art, dass so eine gedachte Verbindung stabil und von einer hohen Qualität/Datenrate etabliert werden kann?
Wenn ich dieses Gerät auf dem Dach installiere, wird auch mit Sicherheit eine Gegenstelle zu Verfügung stehen?

 

8. April 2016 - 7:36
ruben
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Wir haben am Mittwoch darüber gesprochen, zum einen könnten wir dir zu Testzwecken einen Nanobeam zur Verfügung stellen, nicht, dass du falls es nicht klappt einen teuren Nanobeam rumliegen hast.

Ansonsten kümmert sich Oliver um den Kontakt nach Mainz und meldet sich dann hier im Thread.

20. April 2016 - 20:21
realprogrammer
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Mainzer haben Interesse an der Richtfunkstrecke und sind gerade dabei in der/einer Kirche in Eltville eine Relaisstation aufzubauen. Da mangelt es aktuell noch an Strom, aber sobald das gelöst ist könnten wir eine Verbindung versuchen.

Als Antenne wird wahrscheinlich eine PowerBeam nötig sein.

26. April 2016 - 22:12
Ibot

Ich habe mich lange nicht gemeldet, habe euch auch nicht vergessen. Ich ziehe gerade um und deshalb bin ich gerade mit anderen Dingen beschäftigt. Meldet euch einfach wenn sie in Eltville so weit sind.

In Bingen bin ich vermutlich wieder so mitte/ende Mai.